Der angestrebte Pistengewinn des Skigebietzusammenschlusses liegt eindeutig unter 10 km. Im Wesentlichen handelt es sich um wenig attraktive "Waldschneisenschrägabfahrten", das teilweise sehr
steile Gelände erlaubt keine andere Variante. Wo bleibt also die USP (Unique Selling Proposition), der eindeutige Vorteil für die Skifahrer, damit diese sich für dieses Gebiet entscheiden und
dann auch bereit sind, die künftig deutlich höheren Preise für die Liftkarten zu bezahlen?
Die Preise für Tages- und Mehrtageskarten würden sich empfindlichen verteuern, war für einige wenige und nur mäßig attraktive Pistenkilometer kaum gerechtfertigt sein wird.
LIftkarten in Skiverbunden sind überteuert
Der Verbund von mehreren Skigebieten ist wettbewerbsschädigend, belegen Wifo und WU Wien.
Barbara Gindl, Kurier, 19.12.2014
Außerdem kann eine Schrägauf- und -abfahrt durch einen über 4,5 km langen Tunnel sicherlich keinen eindeutigen Wettbewerbsvorteil dieser Region gegenüber anderen begründen. Seit dem Unglück von Kaprun kann sich dafür wohl niemand mehr begeistern.
Darüber hinaus ist der Zeitaufwand für den Skigebietswechsel von der Höss zur Wurzeralm und wieder retour riesig. Dabei fahren die Skifahrer auf nur wenig attraktiven Abfahrtsstrecken. Also warum sollte man vom größeren und attraktiveren Skigebiet in das kleinere wechseln? Was passiert, wenn man die letzte Gondel verpasst hat?
Routenführung vom Ausgangspunkt Wurzeralm-Talstation:
Sie sehen - viel Liftfahren, wenig Skifahren!
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