Zum Glück gibt es auch noch Andersdenkende, die sich laut sagen trauen, was sie sich denken:
Kurzes Statement zum Klimawandel: Wie schon von Einigen hoch intelligenten und gebildeten Menschen hier gepostet, gibt es natürlich keinen Klimawandel! Zumindest nicht bei uns in der Pyhrn-Priel-Region, aber dafür überall sonst ;-) Von keinem Schnee zu viel Schnee, von minus 18 Grad auf plus 18 Grad (alles in kurzer Zeit und im Winter)! Alles ganz normal, war ja schon immer so, nur leider können sich die sogenannten DUMMEN (Das sind wir! :-0) nicht mehr daran erinnern! Dann gehen wir mit ein paar Schnäpse auf Unterschriften-Fang, damit die Betrunkenen, außer in den wunderschönen noch vorhandenen Schnee zu kotzen oder besoffen Auto zu fahren, auch noch was Gutes tun.
Nebenbei möchte ich noch Herrn Sepp Friedhuber für die tolle Auszeichnung gratulieren, und würde ihn auf diesen Weg gerne bei mir ihm Lokal zum Essen einladen! ;-) Verhinderer oder Querulant hin oder her, wer so naturverbunden, weltoffen usw. ist, dem gehört meiner Meinung nach vollster Respekt! Den Hochintelligenten und Gebildeten wünsche ich noch weiterhin schöne Träume (vielleicht von Minusgraden, Schnee, Schischaukel usw.) Saniert eure Schigebiete, aber gebt die Unmengen an Geld für die Schischaukel für wichtigere Dinge aus. Schönen Abend und LG Martin Parzer ( Niesl Wirt )
Liebe Freunde des Warschenecks, also auf zum Niesl Wirt und lasst euch die gute Küche schmecken!
Der Schutz der Umwelt muss gerade heute vor den wirtschaftlichen Interessen einiger Weniger stehen. Der alpine Lebensraum gerät durch Massentourismus, Verkehr, intensive Waldnutzung und den Klimawandel mehr und mehr unter Druck. Die Gegend des Toten Gebirges ist bekannt für seinen Artenreichtum. Jede weitere Neuerschließung für den Skitourismus trägt letztendlich zur Zerstörung ihrer Biodiversität bei.
"Für mich als Spitalerin steht fest : Die Wurzeralm wartet schon lange auf einen qualitativen Ausbau. Sie bietet neben schneesicherer Lage noch viele ungenützte Potentiale für Kinder, Familien, Skitouren, Schneeschuhwandern und Langlaufen. Im Sommer ist sie ein wunderschönes Wandergebiet inmitten einer traumhaften Bergkulisse. Dort wurde meine Liebe zu den Bergen geboren.
Hiermit möchte ich meinen Gästen, Menschen der Region Pyhrn-Priel, als auch Tourismus-Kollegen mitteilen, dass ich mich von der Idee über einen Zusammenschluss der Wurzeralm–Höss durch einen
Stollen klar DAGEGEN ausspreche. Nicht nur die Kosten–Nutzen Rechnung als auch die Sinnhaftigkeit dieses Projektes ist meiner Meinung nach mehr als fragwürdig. Dass sich in unserer Region was tun
muss, steht außer Frage. Rechnungen bezahlen sich nicht von der guten Luft oder dem schönen Wetter. Nur das ist meiner Meinung nach ein Schildbürgerstreich, der nicht zu überbieten wäre. Wenn man
U-Bahn fahren will, sollte man im Urlaub nach Wien fahren. Die Verbindung nach Vorderstoder sehe ich persönlich als kein Problem. Mit ständigen Drohungen durch Herrn Schröcksnadel die Wurzeralm
zu schließen, wenn dieses Projekt nicht kommt, sollte sich in unserer Region keiner tyrannisieren lassen .
Ähnlich wie der ursprüngliche Seilbahnplan vor vier Jahren wäre eine Realisierung des „Tunnelprojekts“ ein ökologischer Raubbau, bei dem für kurzfristiges Profitdenken einzelner (Geld-)Macher große Teile einer intakten Hochgebirgsnatur irreversibel zerstört würden. Falls diese – auch wirtschaftliche – „Schnapsidee“ Wirklichkeit werden sollte, darf sich unsere Machergeneration auf die Schulter klopfen: wieder ein Stück des Planeten zubetoniert …
Der Druck auf die Natur im Allgemeinen, und die alpine Landschaft im Speziellen, wird immer größer! Selbst Projektideen, die aus guten Gründen bereits verworfen worden waren, werden wieder aus der Schublade geholt – so wie jetzt auch im Warscheneck Gebiet. Anstatt sich mit zukunftsweisenden Strategien für Tourismus und Regionalentwicklung zu beschäftigen, wird an schonungslosem Landschaftsverbrauch festgehalten.
Der Skigebietszusammenschluss ist aus ökonomischen und aus ökologischen Gründen strikt abzulehnen. Das Tunnelprojekt entspringt einem rückwärtsgewandten Machbarkeitswahn, der immer noch glaubt, mit naturzerstörender technischer Infrastruktur wettmachen zu können, was an wirklicher Zukunftsorientierung in der Pyhrn-Priel-Region verschlafen und versäumt wurde. Und wenn noch so viele Millionen an Steuergeld investiert würden, es wird nie reichen an die großen Skigebiete Westösterreichs heranzukommen.
Das Projekt heizt immer deutlicher so richtig die Gemüter in der Region auf. Man hört auch immer wieder, dass es von den Befürwortern die Ansicht gibt „von denen da draußen lassen wir uns nichts sagen“. Fraglich ist nur, ob sich die sogenannten Entscheidungsträger von denen, die herinnen leben, etwas sagen lassen! Die Stimmung in der Bevölkerung ist jedenfalls zusehends negativ gegenüber dem Projekt der Skigebietsverbindung über oder durch das Warscheneck.
Wir Verhinderer hatten Recht.
Wäre das ursprüngliche Projekt der Skischaukel über das Warscheneck, so wie geplant im letzten Winter 2013/14 realisiert worden, so wäre an keinem Tag des Winters der Pistenbetrieb vom
Warscheneck ins Tal möglich gewesen. Jedoch das Warscheneck wäre auf ewige Zeiten zerstört und zig-Millionen an Fördergeldern wären versenkt, ...
Das Warscheneck-Projekt zeigt – in welcher Variante auch immer -, dass der brutale Verdrängungswettbewerb im alpinen Skitourismus keine Grenzen duldet. Das ist
leider eine mittlerweile alpenweit feststellbare Tendenz. Nun kommen die Schutzgebiete dran.
Der Alpenschutz muss ein alpenweites Agreement über die Anwendung von Endausbaugrenzen erreichen. Sonst geht die gegenseitige Aufschaukelung der Skidestinationen
geradezu automatisiert weiter.
Wann ist genug genug?
Diese Frage stellte der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Schauspieler Tobias Moretti anlässlich einer hochkarätig besuchten Tourismusgala. Wenn man die aktuelle Situation einer gnadenlos fortschreitenden Erschließungsspirale, die nicht einmal mehr vor Schutzgebieten Halt macht, betrachtet, ist die Antwort simpel: es ist nie genug!
Die gegenwärtige Entwicklung unserer Gesellschaft zwingt uns, wenn wir für unsere Nachkommen verantwortlich handeln wollen, zu einer sorgfältigen Reflexion unserer Verhaltensweisen. – Zum Beispiel: Sehen wir in unseren Naturräumen ausschließlich materielle Ressourcen oder haben wir auch Sinn für den Reichtum, der uns in der Schöpfung mit ihrer großartigen Vielfalt zur Verfügung steht?
Was für eine herrliche Bergwelt! Und was für ein Wahnsinn, dass auch diese Naturlandschaft, die die Region auszeichnet, ausgehöhlt, zubetoniert und durch massive
Eingriffe verwüstet werden soll. Besser man zeigt Phantasie und steckt das öffentliche Geld in Projekte, die all das, was im Garstner- und Stodertal an Natur - noch - vorhanden ist verträglich
nutzen, statt zu zerstören. Der alpine Skilauf hat natürlich seinen Stellenwert, eh klar - aber alles mit Maß und Ziel!
„Wieder einmal wird hier versucht, mit den vermeintlichen Totschlagargumenten wie Schaffung von Arbeitsplätzen und Regionalentwicklung ein Schutzgebiet in den Alpen auszuhebeln. Die Alpen sind wahrlich in starker Bedrängnis, dabei ist es unsere Pflicht - gemäß der Alpenkonvention und der österreichischen und EU-Biodiversitätsstrategie - wertvolle Naturräume zu erhalten und zu schützen oder sogar wiederherzustellen.
Bei der bisher einzigen Präsentation der Projektwerber merkt man, dass ist der Blick durch die Brille des Investors und dieser ist nicht unbedingt der Blick, welcher für die Region und für die Bevölkerung von Vorteil ist. Abgesehen davon war es eine sehr oberflächliche Darstellung mit sehr wenig Konkretem. Angeblich aus Sorge, die Naturschützer könnten die weiteren Vorschläge und Projektideen zerpflücken, hält man die weiteren Varianten und Details unter Verschluss.
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Die "Freunde des Warscheneck" sind eine unabhängige Interessensgemeinschaft zur Erhaltung des Warschenecks.
Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten, dann richten Sie Ihre Anfrage an die folgende Email-Adresse:
E-Mail: kontakt[at]warscheneck.at
Die Website 'warscheneck.at' besteht seit 2010. Stand: 21.08.2017